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Fahrplan bei Betriebsänderungen: Welche Position soll der Betriebsrat einnehmen?


Das Aushandeln von Interessenausgleich und Sozialplänen bei Restrukturierungen sind fundamentale Aufgaben des Betriebsrats.

Um gerüstet zu sein und um die eigene Positionierung zu finden, sollte strukturiert vorgegangen werden.

Worauf der Betriebsrat zu achten hat und wie er sich aufstellen kann, erläutern Dr. Thomas Koeppen und Dr. Christof Balkenhol in einem juristischen Beitrag, den Sie als PDF-Dokument herunterladen können.

Sicherheit und Orientierung bei Restrukturierungen


Mit langjähriger Erfahrung und großem Einsatz unterstützt und berät Thomas Koeppen Betriebsräte bei Restrukturierungen.


Hierbei arbeitet er mit häufig im Team mit dem betriebswirtschaftlichen Sachverständigen Dr. Christof Balkenhol zusammen.

Darstellung der aktuellen Betriebssituation


Im ersten Schritt wird die Ist-Situation im Unternehmen oder im betroffenen Bereich festgestellt. Der Arbeitgeber sollte bestehende Organisationsstrukturen inkl. der Personalkapazität darlegen. Diese Angaben müssen sich auf einen aktuellen Stichtag beziehen, damit alle Seiten die gleiche Datengrundlage besitzen.

Arbeitgeberziele kennen und beurteilen


Der Betriebsrat muss die Ziele des Arbeitgebers verstehen. Er muss Kenntnis darüber erhalten, was die Umsetzung der Veränderungen in der Organisationsstruktur bewirken soll. Der Betriebsrat muss insbesondere die geplanten Personalkapazitäten in den einzelnen Organisationseinheiten kennen.

Überführungsplan erstellen


Der Arbeitgeber erarbeitet einen „Überführungsplan“ und bespricht diesen mit dem Betriebsrat. Es muss nachvollziehbar sein, welche konkreten Ziele jeweils mit welchen konkreten Maßnahmen erreicht werden sollen. Es müssen auch Planungszeiträume festgelegt werden, die vom Betriebsrat mit juristischer und betriebswirtschaftlicher Expertise hinterfragt werden sollten.

Prüfung und Bewertung der Restrukturierung


Der Betriebsrat bewertet die wirtschaftlichen Wirkungen der geplanten Maßnahmen. An dieser Stelle muss geklärt werden, welche dauerhaften Auswirkungen auf laufende Erträge und laufende Kosten zu erwarten sind. Ein externer Blick zur Beurteilung der rechtlichen Konsequenzen – inkl. Kosten für den Sozialplan – müssen dem Betriebsrat jederzeit gewährt werden.

Betriebsänderungen

Schulungen


Wir bieten Inhouse-Schulungen zur Vorbereitung auf Interessenausgleichs- und Sozialplanverhandlungen an.

Sachverständigentätigkeit


Thomas Koeppen wird als juristischer Sachverständiger zu Interessenausgleichs- und Sozialplanverfahren hinzugezogen.

Betriebsänderungen

Schulungen

Wir bieten Inhouse-Schulungen zur Vorbereitung auf ein Interessenausgleichs- und Sozialplanverfahren an.

Sachverständigentätigkeit

Thomas Koeppen wird als juristischer Sachverständiger zu Interessenausgleichs- und Sozialplanverfahren hinzugezogen.
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Zur Vorbereitung und Qualifizierung von Betriebsräten bietet KPN legal mehrtägige Schulungen an. Damit werden Wissen und Grundlagen für anstehende Verhandlungen vermittelt.
Maßnahmen und Konsequenzen der Restrukturierung werden in einer Informationsphase vom Arbeitgeber erläutert. Es ist wichtig, ein vollständiges betriebswirtschaftliches Bild von Einsparplänen und Restrukturierungsmaßnahmen zu erhalten, um anschließend qualifizierte Alternativen zu entwickeln.
Die Vermeidung bzw. der Ausgleich von Nachteilen für Mitarbeiter*innen steht immer im Vordergrund.